Transalp 2015, Etappe 5

Transalp 2015, Etappe 5

Etappe / TagStart / ZielStecke [km]Zeit in BewegungAnstieg [m]max. Höhe [hm]
1St.Anton – Galtür3606:4116202320
2Galtür – Scuol10507:0213701640
3Scuol – Livigno7010:3729852290
4Livigno – Santa Caterina5006:4218752350
5Santa Caterina - Dimaro6705:5817802630
6Dimaro – Tione6608:1822801860
7Tione - Riva4207:519301020
GesamtGesamt43353:1112830

Wir starten in Santa Caterina mit Begeisterung in die folgende Etappe. Es ist uns gut ergangen hier im Cevedale. Wir waren die einzigen Gäste und haben die Stille genossen.

Nach einem kurzen Waldstück geht es bald auf die Asphaltpiste. Bei moderater Steigung geht es gut voran. Wie bereits angemerkt. Die Motivation ist gut

Kehren ala Stilfser Joch gefällig?

Wir nehmen sie gerne an und strapazieren unsere Kurbeln bei mittlerer Übersetzung.

Der Anstieg moderat …

… die Gegend gewaltig …

es lohnt sich stehen zu bleiben und zu knipsen

Bei dem Platzl hat sich der Herrgott besonders angestrengt, so schön

Passo Gavia 2652 Hm

Das übliche Getratsche nach den ersten Tausend Höhenmetern. Eine kurze Rast und ein Fotoshooting muss drin sein. Immerhin 2652 Höhenmeter, fast Stilfserjoch Niveau. Wir satteln auf und nehmen gerade noch eine Herde Steinböcke gleich neben der Straße wahr.

Siehst du auch nicht alle Tage, 10 Meter oberhalb der Strasse ein Rudel Steinböcke

Vom Passo Gavia in Richtung Ponte di Legno

Es folgen 17 Kilometer und 1300 Höhenmeter die vernichtet werden wollen. Ich brauche nicht zu beschreiben wie fetzig die waren. Der Asphalt hat jedenfalls geglüht, die Bremsen auch. Doch die Zeit verfliegt, die Höhenmeter auch. Und so finden wir uns alsbald in Ponte di Legno bei einem Cappuccino am Campingplatz wieder. Kräfte mobilisieren denn es geht sofort wieder nach Oben.

Genau: Nämlich 10 Kilometer und knapp 600 Höhenmeter zum Passo Tonale hoch. Der ist uns aus der Transalp 2012 bereits bestens bekannt. Damals wurde er von der anderen Seite erklommen.

Passo Tonale 1884 Hm

Es ist verdammt heiß mittlerweile und der Schweiß fließt. Das richtige Tempo wählen und nicht mit zu hohem Puls fahren ist bei diesen Verhältnissen wichtig. Kurzweilig war der Anstieg.

Denkmal für die Opfer des ersten Weltkriegs; da waren wir doch schon mal

Die folgenden 27 Kilometer bis Dimaro laufen fast von selbst. Es geht 1100 Höhenmeter nach unten. Da trifft es sich gut, dass wir zu einer brauchbaren Zeit am Ziel aufschlagen.

Es gehen sich jedenfalls ein, zwei, drei … Radler aus und das Hallenbad mit anschließendem Sonnentanken auf der Terrasse sollten sich auch noch ausgehen.

Welcome Bikers bei Albergo Dimaro, zu empfehlen.


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