schwarze Wand (Monte Delfero), 2.917 mtr

um 8:30 Uhr brach ich in Gschnitz auf. Rundherum war alles noch verschlafen. Feiertag eben.

Bis zur Tribulaunhütte verflog sowohl Zeit, als auch Strecke im Nu.

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ganz hinten die Schneetalscharte, mittleres Bild  = Tribulaunhütte, letztes: die markante Eisenspitze

Danach wurde es etwas anstrengender,

speziell weiter oben, nach halbem Aufstieg Richtung Schneetalscharte kämpfte ich mit einer Schneeauflage.

Meistens eine gute Spur, in den Stapfen sogar “gestreut” durch abrieselnden Kiesel. Beim Abzweig zur schwarzen

Wand keine Stapfen mehr, die waren aber nur zugeweht, später warten wieder Begehungsspuren sichtbar.

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Im Netz konnte ich keine Tourbeschreibung finden. Deshalb folgte ich den Markierungen und ließ mich überraschen,

was denn kommen würde. Gleich nach der Scharte war eine seilversicherte Stelle, danach gings teils recht

ausgesetzt über stufiges Gelände nach oben.

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Dann kam eine weitere versicherte Stelle, schöne V-Krampen,

vom Stahlseil begleitet. Oben musste man durch ein Scharterl und wieder – problemlos – der Farbe gefolgt.

Dann noch einmal “ums Eck” und das Ziel war erreicht.

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Beim Abstieg zwang ich mich zu gemächlichem Tempo, zwischendurch waren die Schneereste hartgefroren und

ein Ausrutscher hätte sehr weh tun können.

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anregend gehts dahin, “nicht radfahren” ? – hinten und vorne gehen Schotterreisen hinab, die besser seilversichert wären, wer hier meint, Biken zu müssen, den soll man lassen…..

bei der Tribulaunhütte kam ich endlich wieder in die Sonne und genoss eine kurze Zeit dort und den restlichen Abstieg

ins Tal.

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Rastbankerl bei der Tribulainhütte, Talausblick und immer präsent – the King – HABICHT

Fazit: superlässige – spannende Tour, einzig so spät im Jahr nicht die ideale Wahl, was die Exposition anlangt.

 

Hilli, 26.10.2021