Schneetalrunde–autum style
eine wertige Tour wird dann dazu, wenn sie vorher im Kopf entsteht und man sich alles, was dann wirklich passiert schon vorgestellt hat.
So geschehen heute. Nur, dass ich das Schneetal nicht umgehen wollte, sondern durchsteigen. Aber der Anblick beim Einstieg sagte mir,
lass es bleiben und befahre es besser im Winter wieder. Tat ich – und ging außen rum. Das zog sich zwar ziemlich bis zur Stamser Alm, dafür
war es menschenleer. Kaum zu fassen, dass niemand auf die gleiche Idee kam. Während man in Gipfelnähe und im Schatten immer wieder
merkte, dass der Winter naht, war es an den Südhangen so fein wie kaum.
die Schneekanonen müssen sich noch genau so gedulden (bis sie wieder feuern dürfen), wie ich (bis ich endlich in die Somme komme)
die Schatten waren lang und die Sicht und Stimmung grandios wie selten
bis zum Pirchkogel geht der Sommerweg immer in Gratnähe
weiter über weite Böden, teilweise weglos, zur Stamser Alm (1.873 mtr)
weiter von der Stamser Alm Richtung Süden
über einen weiteren steilen Aufschwung in ein großes Becken, um gleich danach…..
am Kreuzjoch zu stehenl. Und weils so schön war, bin ich gleich noch auf den Mitterzaigerkopf hinauf
die letzte Kurve bis zum Auto zog sich elendig……..
Fazit: märchenhafter Giro, ca 1700 HM, 20 km – 6,5 Stunden Gehzeit;
Giggi, 20.10.2018