Rosskogel 2.646 mtr

12.09.2015

Dieser Ausflug ist für mich jedenfalls erwähnenswert, zumal ich nicht DER Bergfex schlechthin bin. Hauptgrund meiner Aversion auf „zu Fuß“ Bergtouren ist sicherlich in der Tatsache zu finden, dass der Abstieg bei mir immer extra tolle Kniescheiben Irritationen auslöst.

Wetter geil, keiner Zeit für eine Biketour, also meine Vierbeiner Freunde Max & Moritz geschnappt und mit der Gondolere bis Stiglreith 1360Hm. Erst der Piste entlang bis kurz unterhalb der Rosskogelhütte und dann den Abkürzer Richtung Südwest oberhalb Gfas, Richtung Krimpenbachalm 1920Hm.

Weiter Richtung Sattel 2390Hm. Der Weg ist teilweise etwas von der Witterung gezeichnet. Kurze Pause. Max & Moritz nehmen einen Schluck. Auch für mich fällt ein Schluck ab.

Es ist noch weit

Am Sattel kurzes Break mit Wassertankung

Weiter geht es dann über die Südseite gen Gipfel. Ein MTB Kollege nimmt den Trail Richtung Sellrainer Höhenweg, Respekt!

Wir ziehen die letzten Meter hoch zum Gipfel 2646Hm. Der Gipfelbereich ist gut besucht. Die Weitsicht ausgezeichnet.
Gut besuchter Gipfelbereich aber wir finden trotzdem einen freien Platz.

Für mich ist immer wieder der Unterschied zwischen Winter und Sommer faszinierend. Momentan kann ich mir gar nicht vorstellen dass diese Rinne im Winter extrageil zu Fahren ist. Der Tiefblick ist für uns Drei berauschend.
Drop in Zone im Winter

Nach dem Gipfelfoto geht es über den Ostgrat hinunter. Dabei wird mir auch bewusst, dass eine Breze an der richtigen Stelle nicht unbedingt zum Gesundheitsbefinden im positiven Sinne beitragen würde.
Max mit Tiefblick

Zurück über den Aufstiegsweg über die Krimpenbachalm, Gfas bis Stiglreith. In Gedanken hänge ich meinem MTB bzw. meinen Tourenlattln nach. So aber bleibt mir lediglich die voll unnötige Kofferei Talwärts.

Echte Freunde: Fuzzi, Moritz, Max

Fazit:
13,8km, 1295Hm, Gehzeit ohne Pause 4h23min; A feins Tagl – und mit 10 Beinen geht’s sowieso leichter als mit 2.

Der Fuzzi am 12.09.2015