Ranggerköpfl, Sylvestertour

Eine Skitour aufs Ranggerköpfl ist an und für sich nichts besonderes. Jedoch in der Sylvesternacht mit einem ganz besonderen Reiz verbunden. Und so treffen sich die Gleichgesinnten, MarTina, Christian, Ilona und Andreas, zu einer Nachttour mit besonderem Flair. Am Parkplatz zeitgleiches Eintreffen gegen 1930 Uhr. Die Bahn als erste Aufstiegshilfe bis Stiglreith wird gerne genommen. Die Fahrt ist recht kurzweilig, da kräftig geblödelt wird.

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Bei der Mittelstation werden auch prompt ein paar bekannte Gesichter getroffen. Es folgt ein erstes Fotoshooting bei Flutlicht. Es ist schon ganz gut etwas los hier oben. Die Felle sind bereits montiert und es geht gleich los. Durch die angenehme Temperatur – ca. 0°C – werden die Primalofties im Rucksack verstaut. Der Sulzstich ist bald erreicht und auch hier bereits buntes Treiben im und vor dem Lokal.

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Aber uns zieht es weiter nach Oben. Wir biegen auf den flacheren Pistenteil links weg und erreichen die festlich beleuchtete private Hütte unterhalb der Rosskogelhütte. Auch bei dieser vorbei – ebenfalls gut was los – in Richtung Gipfel. Immer wieder bleiben wir stehen und richten unsere Blicke ins Tal. Ein tolles Bild. Schon oft erlebt aber immer wieder etwas ganz besonderes wenn das Lichtermeer leicht flackert und eine ganz besondere Stimmung verbreitet.

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Der Gipfel ist bald erreicht und – sehr angenehm – es geht fast kein Wind. Umziehen, die Jacken raus, Überhosen an und den warmen Tee genießen.

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Nach einer knappen Stunde Gipfelluft wird uns dann doch zu kalt und wir werfen unsere Lampen an und ziehen ein paar feine Spuren Richtung Sulzstich. Pumpevoll die Hütte – also weiter bis Stiglreith. Auch hier das selbe Bild und Alpentechno ist sowieso nicht unser Ding. So entschließen wir uns zur gemütlichen Talfahrt. Noch das Eine und Andere Mal innehalten, die Nachtstimmung aufsaugen, die Raketen im Tal beobachten.

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Der letzte Hang ist wie fast schon üblich pickelhart aber für uns kein Thema. Ausschwingen, skier aus, die letzten Meter rüber zu den Autos und noch einen Abschiedspalaver. Zwischenzeit – 23:15 Uhr und fein war’s !

 

Fuzzi