Naviser Sonnenspitze, 2.619 mtr

das Kreuz der Naviser Sonnenspitze auf dem markanten Fels hat es mir angetan, seit ich es vom Voldertal aus gesehen habe.

Mehr als die Tour auf die Seeblesspitze – von der aus man ebenfalls gut hinübersieht, hat es dann nicht mehr gebraucht als Erinnerung.

Lukas erkannte die gute Gelegenheit, an (meinem) letzten Ferientag etwas Besonderes auszufassen und loggte sich ein.

Wenige Minuten nach 8.00 Uhr räumten wir am Startpunkt schon die Schi aus dem Auto.

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Bis zur Zehenter Alm im Schatten, wenige Meter oberhalb aber dann

waren wir schon in der Sonne unterwegs. Es war frisch, aber nicht kalt. Die Schneequalität war auch noch erstaunlich gut, vielleicht 15 cm

Pulver haben sich nach dem letzten Schneefall vor 2 Tagen auf den Altschnee gelegt.

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Wo die Sonne vorher schon drin war, war der Untergrund firnig – griffig, manchmal powderte es knietief.

Mühsam war der letzte Bereich vor dem Gipfelgrat, weil keine brauchbare Spur vorhanden war. So gut es ging, präparierte ich selbige für Luggi, der

tapfer und hochmotiviert mitschnaufte.

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Nach dem anstrengenden Steilhang war das Ziel schon zum Greifen nah und es dauerte auch nicht mehr lange,

bis wir angekommen waren.

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Ich spielte mit dem Gedanken, auf das Gipfelkreuz zu kraxeln, was mir aber mit den Schischuhen an als nicht empfehlenswert

erschien. Dieses Kreuz werde ich im Sommer besuchen, da geht es garantiert etwas sicherer. Statt dessen nahmen wir Vorlieb mit dem Nachbarkreuz der

– nun aber VOLDERTALER – Sonnenspitze. Kreuz erreicht – Auftrag erfüllt Smiley.

Die Pause währte nicht lange, Luggi war voll der Vorfreude auf die Abfahrt. Es gab noch einige unverspurte Hänge und wir ließen es gleich krachen.

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weil es aber ZU schön war, folgten wir den vorhandenen Spuren, etwas zu tief hinab. Mit der Konsequenz, dass wir einige Höhenmeter

SEHR ANSTRENGEND wieder hinauftretteln mussten. Luggi quittierte die Aktion mit einem “Sidefall”.

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Bald waren wir wieder auf der Rodelbahn unten und zischten flott zum Auto.

Fazit: Hammer-Mega-Tour, und stolzer Papa – Bravissimo Luggi!!

 

Giggi, 6.1.2020