Mallorca 2014; Can Picafort-Alcudia-Sa Pobla-Muro-Sineu-Muro-Can Picafort, 29.05.2014
Mallorca 2014; Can Picafort-Alcudia-Sa Pobla-Muro-Sineu-Muro-Can Picafort, 29.05.2014
Heute sollte also definitiv eine Premiere stattfinden. Die groben Stollen der 26er Pneus werden gegen filigrane 28er Asphaltschlitzer – Rennradflitzer getauscht. By the way – interessant war, dass diese Aktion binnen 10 Sekunden besprochen war. Also immer wieder mal etwas Neues testen, gell!
Premiere @ Mallorca; ab sofort: DIE Schnellen
Also (schon wieder) rüber zum Hürzeler, einen 10er pecken und die Räder sind gegen bestens abgestimmte Cube, 28er, Alu, 8 kg Räder gewechselt. Für uns heavy metal Biker schon geil, so leichte Dinger. Auf der Nebenstraße wird zunächst einmal mit Schaltung und Bremse Freundschaft geschlossen bevor es auf die Piste geht.
Vor Sa Pobla; nach der 50er Passage mit ausgebrannten Waden
Zunächst geht es im gemütlichen Tempo die Hauptstraße entlang nach Alcudia. Gemütlich heisst knapp 30km/h. Für Biker fast schon Lichtgeschwindigkeit. Nach einigen Kilometern haben wir Freundschaft mit unseren neuen Velos geschlossen und das Tempo wird gesteigert. Auf einer langen Geraden vor Sa Pobla durchbrechen wir die 50km/h Schallmauer. Volle geil !!!
Wir brettern weiter Richtung Muro. Die Kilometer fliegen nur so dahin. Wenn es doch auf den Berg hinauf auch so einfach wäre. Höttinger Alm mit Schnitt 25 km/h – mal was anderes oder? Bei dem Affenzahn haben wir fast das Dorf Llubi übersehen. Gut dass die Ortseinfahrt mit einer leichten Steigung ausgestattet ist und uns so wieder auf “Normalgeschwindigkeit” herunter holt .
Wo gehts weiter? Manacor, Inca, Palma (schlappe 30 Kilometer entfernt)? Weder noch. Wir pedallieren nach Sineu. Satte 150 Höhenmeter steigen wir also an unser Tagesziel. Dort parken wir gegenüber vom Marktplatz und kehren in dem Cafe zu.
Uns schräg gegenüber das Denkmal von Francisco Alomar einem spanischen Rennradprofi der 50er Jahre. Ist doch passend oder?
Nette Aussicht aus dem Resti: Francisco Alomar Denkmal schräg gegenüber.
Frisch gestärkt machen wir uns auf den Rückweg. Am Restaurant Moli den Pau vorbau. Plagt da eventuell jemanden der Hunger? Doch keine Zeit. Weiter nach Muro – durch die engen Gassen der Altstadt – hatten wir doch schon – und dann weiter nach Can Picafort.
Altstadt eben – allerdings Muro auf Mallorca und nicht Innsbruck Stiftgasse
Ausradeln über die Strandpromenade in Can Picafort und Bremspunkt vor dem Exagon. Raus aus den Clips und Rennrad verstauen in der Hotelgarage. Kurzweilig war die heutige Tour. Wir genießen den Nachmittag mit den Mädels am Pool – die eine und andere Abchill Minute sollte sich auch noch ausgegangen sein.
Vor der Klagemauer, ma tian mia di Fiass weh
Statistik: 65 km; 650 Hm
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