Haidenspitze, 2.975 mtr
eigenartig, dass die Haidenspitze bis jetzt noch nie am Programm stand, es war höchste Zeit. Klar war, dass ich heute MEHR Sonne wollte,
als gestern. Die bekam ich auch, nachdem ich den Part bis zur Materialseilbahn der Pforzheimer Hütte hinter mich gebracht hatte.
Vorher waren die
Fingerlinge noch zu wenig und ich musste auf Fäustlinge wechseln, vom Moment in der Sonne weg gings dann gar OHNE Handschuhe .
Ich empfand es so, dass die Tour ohnehin erst dort begann, wo ich in der Sonne kam. Die Schattenwanderung war der Zoll, den ich für anschließende
Premiumtour zahlen musste. Bald zweigte der Schipfad von der Hüttenspur ab und von da an nahm die Exclusivität zu.
Wobei, alleine war ich nicht.
1×3 und 1×2 kamen mir abfahrend entgegen, eine junge Frau überholte ich und deren Mann wartete am Gipfel auf sie. Von “überlaufen” konnte aber nicht
gesprochen werden. Der Gipfel-Steilhang hatte es in sich, war aber dank einer sanften Aufstiegspur gut gangbar. Mein Eintreffen am Ziel wurde
beobachtet .
Die Abfahrt war gar nicht so übel, ein paar unberührte Fleckerln zum verzieren habe ich glatt noch gefunden…..; von der Materialseilbahn weg war dann
eine pistenartige, griffige Piste mein – summasummarum: Tip Top.
Hilli, 12.1.2020
Schöne Tour und wie üblich eine sehr schöne Beschreibung! Wir sind heute – mehr oder weniger wegen Deiner gestrigen Hochreichkopftour auf das unscheinbare Zwölferköpfl gewandert – war ebenfalls sehr schön, aber natürlich sportlich nicht vergleichbar mit der Haidenspitze. Wir finden es weiterhin sehr schön auf Eurer Seite solche Einträge lesen zu dürfen – bitte weiter so – 🙂 .
LG von den BiAns