Gschnitztaler Tribulaunhaus, 2.064 mtr

Vorgabe: nichts zu Langes, nichts zu Kurzes, Langschläfertour, keine alpinen Schwierigkeiten, keine Parkplatzprobleme, möglichst nicht überlaufen; Weil MarTina ja meine Vorliebe für BERG im Allgemeinen liebt, durfte es dann auch eine Tour sein, die keine Abfahrtstechnischen Höhepunkte bot und die viele als “Talhatscher” bezeichnen würden.

So brachen wir um 10:45 Uhr am Parkplatz beim Feuerstein auf und gingen den Forstweg entlang talein. Man sah, dass das letzte Ereignis der Wind war. Erstaunlich, dass es beachtlich viel Schnee hatte.

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Wir schlenderten gemütlich dahin und bald öffnete sich das Tal. Der Blick auf den Tribulaun hob (meine) Stimmung und ich konnte gar nicht genug kriegen.

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MarTina musste ich dann bald motivieren, wie es bei unseren schönsten Touren auch in Vergangenheit schon öfters der Fall war. Wir kamen zur “Schlüsselstelle” der Tour, einem kurzen Steilaufschwung.

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Unten ging es noch gut und MarTina blies maximal den einen oder anderen “Elefanto” hinaus. Als ich oben am Übergang zum flacheren Gelände wartete, kam sie aber mit abgeschnallten Schiern daher. Das Spitzkehrenproblem…… Ich fuhr ab, nahm die Schi in die Hand und MarTina stapfte zum Flachstück, von wo wir in wenigen Kehren auf ein kleines Plateau kamen. Das gute Zureden musste nun noch gefühlvoller erfolgen. “Noch 5 Minuten” – den Spruch kennt wohl jeder noch aus seiner Kindheit……

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Oben an der Hütte konnten wir uns  dann stärken und der Tee vollbrachte Wunder. Ich hab`halt doch ein Bergmädel an meiner Seite Zwinkerndes Smiley . Die Abfahrt von der Hütte begann mit einer 3 Minütigen Stapferei, Ehrensache, dass ich die Schi von meiner Rinnenkönigin trug.

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Und dann kam die Belohnung des Tages, ein Hang, der uns 15 wunderbare Powderschwünge machen lies, bevor es wieder in das Kaminl ging. Da querte ich hinaus ins Unverspurte und wollte einen schönen Halbzopf anlegen, bis ich jedoch in die Vorlage kam und einen “Tauchköpflersriesiggsti gerollt”  in den Pulverschnee hechtete.

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Weiter schwebten wir um Unverspurten hinaus, trettelten ein paar Meter hinauf zum Weg und zischten entspannt den Forstweg hinaus Richtung Ausgangspunkt. Die letzten Meter im Skatestil auf der Langlaufloipe. Alles in Allem: gelungener Sonntag, besser kann es nicht sein.

Christian, 8.3.2015