Venter Schirunde, Fluchtkogel 3.500 mtr

Venter Schirunde, Fluchtkogel, 3.500 mtr

die Nacht auf dem Hochjochhospiz verdient (nach der auf der Similaunhütte), den Platz 2 in der Reihung. Wirt Thomas bemühte sich um uns Gäste und fand auch immer wieder ein paar Minuten, um sich mit uns zu unterhalten.

Im Gegenzug zur nächsten (der Vernagt-)Hütte, hatte man hier – wie auch auf der Similaunhütte, das Gefühl, dass man wertvolle Tips für seine Unternehmungen kriegen konnte. Wir schliefen bestens und machten uns am nächsten Morgen, nicht zu früh, auf zum Fluchtkogel.

Die knapp 7 km bis zum Gipfel fühlten sich an wie 15. Atemberaubend und immer in Erinnerung werden uns die sanften Geländeformationen und anschließend die ewig weiten Eisflächen des Kesselwandferners bleiben.

gleich nach der Hütte, im Hintergrund der Kesselwandferner, einige Meter Höhenverlust, im weiteren Aufstieg……

die weiten Eisfelder des Kesselwandferners…..

Hüttenchef Thomas meinte, in 5 Stunden seid ihr gemütlich oben, was wir zuerst für die Distanz von etwas mehr als 1000 hm als zuviel erachteten. Aber Thomas sollte Recht behalten. Wir stressten NICHT, aber die 5 Stunden schöpften wir fast zur Gänze aus. Den Gipfel erreichten wir direkt mit Schi. Was folgte, war die schönste Abfahrt der Tour, über den Guslarferner zum Vernagthaus. Hier wurden Träume wieder einmal wahr.

Als wir gegen 13:30 Uhr am Vernagthaus ankamen, war der servierte Radler noch ein Traum, bevor der ALBtraum mit einem vollkommen überhitzten Zimmer, in dem sich die Heizung nicht abdrehen ließ, das Ende unseres Tages und den Beginn einer schlaflosen Nacht einläutete. Nichts desto Trotz konnten wir uns genug erholen, um fit zu sein für den nächsten Tag und dem “grande Finale” – der Tour auf die Wildspitze – immerhin dem zweithöchsten Berg  Österreichs.

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