Brandstattalm 1.810 mtr

Der Bike Artikel “Brandstattalm” in der TT, geht nicht spurlos an uns vorüber. Ilona drückt mir den Artikel auf die Nase und wenn’s ums Radeln geht, ist mir sowieso (fast) jedes Ziel recht. Also Bikes ins Auto und nach Milders. Beim Parkplatz am E-Werk geht leider gar nix mehr und wir fahren ein paar Meter weiter Richtung Oberberg, wo wir in der nächsten Ausweiche einen perfekten Parkplatz vorfinden. Die Vorderreifen der Bikes sind schnell eingebaut und nach ein paar Minuten geht es auch schon talwärts zum E-Werk. Die kurze Abfahrt noch recht frisch, aber das sollte sich gleich ändern. Das erste Stück geht gleich “wenig unlag” nach oben. Der Asphalt wechselt bald in einen Schotterweg und ab jetzt machen unsere Bikes wirklich Sinn.

Rechts, links – leichte Verwirrung; aber eh wurscht.

Bei der ersten Weggabelung leichte Verwirrung. Rechts oder links? Wir überreissen erst jetzt die zusätzlichen “Biketafelen”, also nach links.

So ungefähr in der Hälfte machen wir ein kleines Break. Riegel, Saftl und derweil stelle ich noch die Gangschaltung feiner ein. Die macht seit ein paar Minuten komische Geräusche.

Have a break, have a …

Fotosession und weiter gehts. Die Pause war offensichtlich zu lange denn inzwischen ist uns recht frisch geworden. Also gescheit “einitreten”. Es geht wieder ein Stück “saftiger” zur Sache bis ca. bei Kilometer 8, endlich ein flacheres Stück “hergeht”.

fast auf der Zielgeraden

Noch zweimal links um den Bichl, dann folgt eine kurze Abfahrt, bevor es dann nochmals steiler, den letzten Kilometer nach oben geht. Mittlerweile leichter Regen und deutlicher Temperaturabfall. In der gemütlichen Hütte gibt es Cola und Nudelsuppe sowie Weizenbier und grauen Kas. Nach einer Stunde Aufwärmen und gut Essen, geht es wieder hinaus in die Luft, wo wir uns gut adjustiert, Richtung Oberbergtal hinunter hauen.

Sch…. Wetter! Uns decht wurscht! Mia hom Spaß.

Die letzten Kilometer ziehen wir noch am Asphaltbandl wieder zum Ausgangspunkt zurück. Teilweise spritzt der “Lätten” recht heftig und bei zusätzlich eingebauten Kuhfladenfallen heißt es aufpassen. Auch das Bremsen will bei den Verhältnissen wohl dosiert sein.  Am Parkplatz angekommen folgt eine Grobreinigung der Radln, welche anschließend mit unserem “dreckigen Gwand”, im Kofferraum Platz finden. Die Radeln gut mit Zurrgurten gesichert, versteht sich! Heizung auf Vollgas, Füße und Hände aufwärmen, und ab in die Heimat.

Zusammenfassung:
Lässiger Biketurn, 800 Höhenmeter, nette Alm, bäriger Nommittag mit Ilona !!!