Ampferstein, 2.556 mtr
einmal pro Saison (mindestens) auf den Ampferstein. Heuer hätte ich es, obgleich dauernd sehr gute Verhältnisse waren,
fast versäumt. Aber immer, wenn “Druck” entsteht, geht auch was weiter. Also wollte ich die (letzte) Gelegenheit nicht versäumen,
auf den rassigen Hausgiebel zu kommen. Ohne Wecker kugelte ich um 04:25 aus den Federn und war dann zeitig in der Lizum.
Schitragen vielleicht 10 Minuten, bis zum ersten Steilhang der Damenabfahrt. Von dort mit den Latten weiter, leider hatte es nicht
durchgefroren, es war einfach zu warm und die Luft zu feucht.
Nach oben hin kam langsam ein angedeuteter Harschdeckel
zusammen, leider nicht ganz tragend, was sich bei der Abfahrt noch als hinderlich herausstellte. Die letzten 150 Höhenmeter
war schließlich ein guter fester Deckel, zumindest für diesen Bereich war Aufstieg und Abfahrt eine Wonne.
Das Schifahren in Summe war leider zu 75% ein Graus, trotzdem galt die Regel: “besser schlecht gfahren als guat gangen”. Und das immerhin
bis weniger Meter vor den Speicherteich.
feiner Sommerschnee im letzten Abschnitt
Alles in Allem: Hausarbeit gemacht, Ampferstein am 3.6. ist auch noch etwas Besonderes fürs Tourenbüchlein.
Und um 10:15 Uhr mit dem Bericht fertig beschert noch einen angenehmen Feiertagsausklang mit schön Faulenzen.
Hilli, 3.6.2021