Innsbrucker Klettersteig

Diesen Steig, nördlich von Innsbruck,  mit der wohl schönsten Aussicht, die man während der Begehung dauernd hat, kann man getrost wieder und wieder absolvieren. Der Einladung von Hannes folgte ich daher mit Freude. Die erste Bahn von der Hungerburg fährt leider erst um 08.30 Uhr. Hier sei die Frage gestattet, warum an den wenigen schönen Sommerwochenenden nicht auch eine “Early-Bird” Abfahrt um 08:10 erfolgen kann? Ein Betrieb muss doch das Interesse seiner Kundschaft ergründen und erfüllen? Statt dessen werden dann in die erste Bahn um 08:30 gleich so viele Menschen gepfercht, dass man kaum mehr gerade stehen kann.

Wir fuhren weiter aufs Kar, wo die ersten Aspiranten bereits in voller Montur Richtung Einstieg sprinteten. Gut so, können ohnehin nicht Alle gleichzeitig starten.

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Auch Geh-Passagen sind am Anfang zu meistern. Zum großen Teil schaut der Steig nach Süden. Viel zu trinken sollte man unbedingt dabei haben (ich schwitze immer stark, da reichten 3 Liter gerade mal aus). Es gibt KEINE Möglichkeit zum Wasser fassen!

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Klettertechnisch erwarteten uns keine Schwierigkeiten. Die Anlage “zieht sich aber in die Länge”. Auch wenn der nächste Gipfel schon zum greifen Nahe scheint, war durch das viele auf- und ab doch einige an Zeit zu berücksichtigen.

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Hannes auf der “Seufzerbrücke” und am oberen Ende des Kamins, aus dem wir am 4.3.2013 bei unserer  Schitour gekralt sind.

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Schließlich war die erste Hürde gemeistert und der Lange Sattel erreicht……

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bevor wir den Ausstieg – und für mich schönsten und alpinsten Teil der Anlage, erreicht und genossen haben.

Zurück zur “Gruabm” ging es über den Schmidhuber-Steig. Drüben bauten sie schon alles für das Festival „Wetterleuchten“ auf. Ich freue mich im Nachhinein für alle Teilnehmer des Festivals, dass die angesagten Unwetter am Abend NICHT stattgefunden haben.

Giggi, 19.7.2015