Pinzgauer Hütte, 1.695 mtr
Technisch ähnlich “unserem” Schutzhaus, wanderten wir heute von Piesendorf zur Pinzgauer Hütte. Großteils durch den Wald, Anfangs noch einer Siedlung am Ortsrand entlang, führte die Route. Nach gut 2 Stunden lichtete sich der Wald und der Weg schlängelte sich wunderschön Blaubeer- und Preiselbeerfeldern entlang. Beim Ausflug zum Hundskopf wunderte ich mich über die schönen Blaubeerstauden, hier waren es eindeutig die ROTEN Beeren, die das Herz hüpfen ließen. So üppig bekamen wir diese Pracht selten zu sehen.
Und zwischendurch machte ich immer wieder einen Abstecher in den dichten Wald, “schauen, wegen den Schwammerln……”. Ich wusste bereits beim Aufstieg zur Hütte, “dass da noch was geht”
Oben ließen wir uns Kasnocken und ein Pinzgauer Gröstel schmecken. Hinterher noch einen Moosberkuchen mit Himberen und Schlag (eh klar). Was dann beim Abstieg folgte, kann ich nur mehr als “Eiergaggi-Exzess” bezeichnen. Vielleicht 1 Stunde lang machten wir lediglich Abschneider durch den Wald, wo man von oben den weiteren Wegverlauf sehen konnte, und wir kamen mit dem klauben nicht mehr nach. “Schwammeleklauben” – ja, klauben, nicht “suchen”……. Hier einige Eindrücke von heute:
Waage ist hier im Ferienhaus keine, aber die ganze “Beute” kann man auf den nächsten Bild noch sehen.
So ist sogar noch ein Schwammerltag in den Urlaub hineingerutscht. Danke! Ich war selten so zufrieden wie heute
Giggi, 22.8.2014