Transalp 2015, Etappe 3

Transalp 2015, Etappe 3

Etappe / TagStart / ZielStecke [km]Zeit in BewegungAnstieg [m]max. Höhe [hm]
1St.Anton – Galtür3606:4116202320
2Galtür – Scuol10507:0213701640
3Scuol – Livigno7010:3729852290
4Livigno – Santa Caterina5006:4218752350
5Santa Caterina - Dimaro6705:5817802630
6Dimaro – Tione6608:1822801860
7Tione - Riva4207:519301020
GesamtGesamt43353:1112830

Ok. Das war also die Schweiz (für einen Tag und eine Nacht). Wir haben ziemlich geblutet, finanziell. Bei der Abrechnung des Abendessens und der Übernachtung haut es uns den Blutdruck leicht nach oben. Mehrere Tage in Folge mit der selben Abrechnung wollten wir uns beim besten Willen gar nicht vorstellen. Also Rasch in Richtung Italien. Doch vorher bügeln wir noch durch die sehenswerte Altstadt in Scuol.

Ein weiterer Brunnen mit “Batterie Wasser”

Wir verlassen Scuol über eine alte Holzbrücke und wagen einen Blick in die teure Vergangenheit.

Der folgende Anstieg ist steil aber auf Asphalt und bringt den Puls gleich in Regionen jenseits der 120 BPM. Bald wechselt das Asphalt- in ein Schotterband und der Weg wird auch zunehmende flacher.

Vorbei an bizarren Felsformationen

Das Wetter ist gut und lädt richtig ein zum Radeln. Doch Vorsicht !!! Wir befinden uns im Bärenland. Bei S-Charl werden wir das Erste mal darauf aufmerksam gemacht.

Sind wir richtig? Wie geht es weiter

Die Gegend ist sehr toll und wird von uns aufgesaugt. Es geht Richtung Alp Praditschöl und Alp Astras.

Vorbei an einem Murmele Nationalpark

Posing bei Alp Astras

Die nächsten Kilometer lassen das Herz eines jeden Mountainbikers höher schlagen. Es wechseln sich perfekte Trails mit Schotterweg Abschnitten im richtigen Rhythmus ab und die Kilometer fliegen förmlich an uns vorbei.

Am Pass de Costainas 2251 Hm machen wir kurze Rast und lassen die letzten Kilometer nochmals Revue passieren.

Vom Pass de Costainas 2251 Hm ein Blick zurück Richtung Alp Astras

Die Abfahrt lässt unseren Puls wieder leicht steigen. Zuerst Schotter, dann Asphalt. Wir drücken 800 Höhenmeter weg und biegen links Richtung Fuldera (gerade aus gehts zum Ofenpass). Der folgende Abschnitt bis Döss Radond 2234 Hm zieht sich.

Döss Radond 2234 Hm

Die Gegend: Leider geil

Abkürzer über Wiesengelände

wieder geile Trails im Val Mora

Bei einer kurzen Rast am Passo val Mora 1934 Hm stimmen wir uns auf den letzten Anstieg – knappe 300 Höhenmeter ein. Es geht am Logo di Cancano vorbei und weiter Richtung Westen zum Passo di Valle Alpisella auf 2292 Hm.

Passo di Valle Alpisella auf 2292 Hm

Die folgende Abfahrt lässt uns Fully Fahrer wieder schmunzeln. Gabel und Dämpfer auf und krachen lassen, perfekte Abfahrt.

Doch nicht leichtsinnig werden denn das Gelände geht ziemlich steil nach unten. Ein Breze wäre sicherlich nicht ideal an einer dieser Stellen.

Wir sind am Lago di Livigno. Die letzten Kilometer bis zum Quartier sind bald erledigt. Zum Glück müssen wir nicht nochmals den Berg hoch. Eigentlich habe ich für heute genug vom Radeln, aber wer will das wissen.

Ziel erreicht. Livigno im Hintergrund. Das Abendessen ist ausgiebig. Wir lassen es uns schmecken und bunkern für den nächsten Tag.


Lies weiter

::: Vorwort :::  Etappe 1 ::: Etappe 2 ::: Etappe 3 ::: Etappe 4 ::: Etappe 5 ::: Etappe 6 ::: Etappe 7 :::