hint. Schwenzerspitze, 2.870 mtr

Wir brachen beim Riml in Hochgurgl auf. Bis dort hin haben die Kanonen schon weißes Gold gespien.  Entlang der Schipiste bis zum

Wurmkogel herrschten somit bereits beste Verhältnisse. Unser Ziel war aber das Königstal. Das Tal als Ziel, den Gipfel haben wir uns

erst vor Ort ausgesucht. Das Königsjoch alleine zog uns nicht an, der Königskogel war wohl für diesen Tag auch nicht das richtige Ziel,

so entschieden wir uns für die hintere Schwenzerspitze.

Die Schneeverhältnisse hatten etwas mit denen eines schneearmen Winters Ende Mai gemeinsam. Wobei wir, Mitte November, das

Glück hatten, dass es einen klaren Himmel hatte und sehr trockene Luft. Dies bescherte uns einen sehr angenehmen Tag.

Und mit viel Fantasie und guter Routenführung hatten wir so gut wie keinen Steinkontakt und das Material wurde den Umständen

entsprechend geschont. Durch den späteren Aufbruch kamen wir am mittleren Nachmittag zu den Autos zurück, ratschten noch ein

bisschen und nach weniger Zeit verschwand die Sonne hinter den Bergen gegenüber.

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Steve und Richi, der Sonne entgegen

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das eine und andere Mal war Abschnallen angesagt

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schon im Königstal unterwegs, hier  gesetzter Schnee, aber natürlich der Jahreszeit entsprechend eine dünne Decke

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steil dem Ziel entgegen

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vom Joch in wenigen Schritten auf den Gipfel, im Hintergrund der Wurmkogel

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von der Scharte waren sogar ein paar Verzierungsschwünge möglich

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die Fahrt zurück war verbunden mit 100  Gegenanstiegsmetern, Hindernissen und Hauptsächlich eine Querung

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zuletzt gab es noch ein paar nette Pistenschwünge und eine kleine Schwindelei, zurück zum Ausgangspunkt

 

Mit dabei, Steve, Richi, Hilli

14.11.2020